Die befreiung von nationalsozialistischen konzentrationslagern am beispiel mauthausen

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Date

2011

Authors

Krimbacher, Andrea

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Publisher

PHT - Pedagogical University Tyrol

Abstract

Die Todesstiege vom Granitsteinbruch „Wiener Graben“ hinauf zum KZ Mauthausen wurde zu einem Symbol für die Idee der Nationalsozialisten, Menschen durch harte Arbeit auszubeuten und zu töten. Im März 1938 besetzten Truppen des nationalsozialistischen Regimes Österreich. Das Land wurde in „Ostmark“ umbenannt – im „Gau Oberdonau“ in der Nähe der Stadt Linz, auf einer Anhöhe über der Donau wurde nur wenige Wochen nach dem „Anschluss“ mit dem Bau eines Konzentrationslagers begonnen. Das Lager wurde an dieser Stelle errichtet, da sich in unmittelbarer Nähe ertragreiche Granitsteinbrüche befanden. Die Organisation des Lagers lag in den Händen der SS, deren oberster Kommandant Heinrich Himmler war Ziel der SS in Mauthausen war es, die Arbeitskraft der Häftlinge bis zu ihrer kompletten Erschöpfung und bis zu ihrem Tod auszunützen. Tausende von Häftlingen arbeiteten von 1938 bis 1945 am Bau des Lagers und der vierzig Nebenlager, für Rüstungsbetriebe oder im Bergbau. Rund 200 000 Menschen wurden in diesen Jahren in Mauthausen ausgebeutet, jeder Zweite überlebte dies nicht! Das Lager wurde im Mai 1945 durch amerikanische Truppen befreit.

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Keywords

MIH, Digital module, Comenius, History, Geography, SCORM, Módulo digital, Historia, Geografía

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