Digital Modules
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Digital Modules produced during Multicultural Interdisciplinary Handbook
(MIH Comenius Multilateral Project)
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Item Arbeitsmigranten in den 60er und 70er Jahren in der Bundesrepublik - "Gastarbeiter"(Siegen University, 2011) Kuhn, Bärbel; Fenske, Uta; Guse, Klaus-Michael; Heck, Volker; Klotz, Anna-LenaBedingt durch den wirtschaftlichen Wiederaufbau der Bundesrepublik gab es einen langanhaltenden wirtschaftlichen Boom(„Wirtschaftswunder“) mit einem hohen Bedarf an Arbeitskräften. Bis 1961 konnte der wachsende Bedarf durch den Zuzug qualifizierter Arbeitskräfte aus der DDR gedeckt werden. Nach dem Bau der Mauer 1961 versiegte diese Quelle schlagartig und die Bundesrepublik war auf Arbeitskräfte aus anderen Regionen angewiesen. In den 60er und 70er Jahren wurden aus Südeuropa Arbeitskräfte angeworben, zunächst aus Italien, dann aus Portugal und Spanien, später aus südosteuropäischen Ländern und zunehmend aus der Türkei. 1964 gab es bereits über eine Millionen Arbeitsmigranten in der Bundesrepublik. Nach dem Verständnis der Unternehmen, der Regierungen und eines Großteils der Bevölkerung wurden die Arbeitsmigranten als vorübergehende Gäste angesehen, daher nannte man sie auch „Gastarbeiter“. Nach einer gewissen Zeit, wenn sie ökonomisch nicht mehr gebraucht werden sollten, sollten sie in ihre Länder zurückkehren. Viele blieben jedoch dauerhaft und später zogen teilweise auch ihre Familien nach. In dem Modul geht es im Wesentlichen um das Bild, das sich die Deutschen von den Fremden in ihrem Land machten.Item Industrial areas and development in Düsseldorf in the beginning of the 20th century(Siegen University, 2011) Fenske, Uta; Guse, Klaus-Michael; Heck, Volker; Klotz, Anna-Lena; Kuhn, BärbelIn the beginning of the 20th century the processing industry boomed. In consequence, people moved from the countryside to the city. Hence the following developments occurred:Item Migration from Germany to the United States in the 19th century(Siegen University, 2011) Klotz, Anna-Lena; Kuhn, Bärbel; Guse, Klaus-Michael; Homrighausen, Sahra; Fenske, Uta; Heck, VolkerAt the end of the 19th century Germany became an immigration destination country. Until that time people rather emigrated from it – mainly because of socio-economic reasons. In times of crisis, more and more people emigrated. During the 19th century there were three waves of emigration: a) the years after the 1848 revolution, b) 1865-1874/75 and c) in the 1880s: 1880-1894. The United States was the country most of the migrants wanted to go to.Item Urbanization: Düsseldorf: The reorganization of the city after WWII(Siegen University, 2011) Kuhn, Bärbel; Fenske, Uta; Guse, Klaus-Michael; Heck, Volker; Klotz, Anna-LenaAfter WWII, Düsseldorf was mostly destroyed. The reorganization of the city after WWII followed – at least partly – plans that originated in the Third Reich, aiming at a car-friendly city. The economic development and the individualization of traffic required a new traffic concept.